Geschäftsleitung unterstützen? IT-Probleme lösen und IT-Sicherheit gewährleisten? Lernende betreuen? Webshop testen? Für Ordnung im Büro sorgen? LinkedIn- und Instagram-Posts absetzen? Mitarbeiter-Events organisieren? Büromaterial à jour halten? Tiktok-Movie drehen? Gratulationen zu Geburtstagen, Jubiläen und Geburten sicherstellen?
Es gibt fast nichts, was Patricia Böni bei Hägni nicht macht. Was hält sie von Hägni als Arbeitgeber? Was schätzt sie nach all den Jahren besonders und was bringt sie hin und wieder trotzdem auf die Palme?
Patricia, du bist seit 2009 bei Hägni. Als Geschäftsleitungsassistenz bist du nebst Remo diejenige, die Hägni am besten kennt. Was zeichnet das Unternehmen in Deinen Augen aus?
Wie professionell das Unternehmen von Remo und der Geschäftsleitung heute geführt wird. Hägni ist ein Unternehmen, das stark auf Wertschätzung setzt und einen direkten, offenen Umgang mit den Mitarbeitenden pflegt. Es wird viel verlangt, aber auch viel gegeben. Hägni hat klare Ziele und Führungsprinzipien mit einer guten Fehlerkultur und gleichzeitig roten Linien. Schwarzarbeit hat zum Beispiel Nulltoleranz. Die Leute sind so cool, mir macht jeder Tag echt Spass – mit ganz wenigen Ausnahmen...
Deine Aufgaben sind äusserst vielseitig. Was tust du am liebsten?
Eigentlich alles! Ich liebe die Vielseitigkeit meines Jobs. Organisieren, IT-Probleme lösen, kleine Videos produzieren, mich um die Social Media kümmern. Besonders gern arbeite ich mit den Lernenden zusammen. Jeder Tag ist so abwechslungsreich, und genau das liebe ich. Wenn ich jeweils gefragt werde, wie es hier sei, sage ich immer, dass es ein «Träumli» ist, für Hägni zu arbeiten.
Wie bist du damals zu Hägni gekommen?
Ich hatte bei der Stadt Zürich gearbeitet, war aber nicht sehr happy, denn dort war ich eine Nummer ohne Gestaltungsspielraum. Als ich das Inserat von Hägni sah, fühlte ich mich sofort angesprochen. Das Vorstellungsgespräch bei Remo fand dann am vorherigen Firmensitz statt, in einem kleinen, alten Haus, ich nenne es «Knusperhäuschen», was charmant war. Remo liess mich danach zappeln, typisch Unternehmer: Er wollte wissen, wie ich ticke, ob ich um den Job kämpfe… Nun, es hat geklappt. Seit dem ersten Tag habe ich das Gefühl, als Mensch geschätzt zu werden und etwas bewirken zu können – das pure Gegenteil der vorherigen Stelle.
Gibt es etwas, das dir in den vielen Jahren bei Hägni besonders im Gedächtnis geblieben ist?
Oh ja, aufgrund des Wachstums war immer viel los, ich könnte Bücher schreiben! Die überraschende Einführung der Du-Kultur anlässlich eines Kadertags zum Beispiel war sehr speziell. Es war anfangs ungewohnt, letztlich aber eine super Entscheidung, denn das Team Hägni ist spürbar zusammengerückt. Auch der Firmenumzug vor fünf Jahren in unsere neuen, modernen Büros bleibt in bester Erinnerung: Dieser war zwar sehr stressig, hat aber auch grossen Spass gemacht.
Wie hat sich Hägni in dieser Zeit entwickelt?
Aus der Putzfirma im «Knusperhäuschen» ist ein richtiges Unternehmen, ein «Fünfsterne-Hotel», geworden! Wir sind stark gewachsen und bewegen uns im digitalen Bereich rasch vorwärts, zum Beispiel mit der Hägni-App. Remo blickt immer nach vorne, weshalb stets viele Projekte am Laufen sind. Trotz des Wachstums ist der familiäre Touch aber geblieben.
Was schätzt du bei Hägni besonders…
Hägni ruht nie, sondern entwickelt sich ständig. Wir sind ein strukturiertes und professionell geführtes, innovatives Reinigungsunternehmen geworden. Das miterleben zu dürfen, ist enorm spannend. Persönlich bedeutet mir die kollegiale Zusammenarbeit mit Remo und der Geschäftsleitung sehr viel. Das Vertrauen, das wir uns entgegenbringen, ist unbezahlbar.
…und was bringt dich im Arbeitsalltag so richtig auf die Palme?
(lacht) Wenn ich 100-mal dasselbe erklären muss und es wird trotzdem nicht aufgeschrieben! Dann komme ich mir vor wie ein missbrauchtes «Wiki-Bönia». Auch ständige Unterbrechungen für unwichtige Dinge können nerven. Aber das gehört ja dazu.
Letzte Frage: Hägni ist ein grosser Teil deines Lebens. Wie gewinnst du Abstand und findest deinen Ausgleich?
Ich liebe es zu fotografieren, zu kochen und zu biken und natürlich mit meinem Mann zusammen zu reisen oder einfach die Freizeit zu geniessen.