Steine – Naturstein oder Kunststein – sind langlebige und robuste Baumaterialien. Aber auch sie altern und erhalten eine Patina. Entweder wird diese subjektiv als Geschichte des Materials oder aber als unschöne Verschmutzung wahrgenommen. Unnötigerweise werden oft wertige Bestände ausgetauscht.
Dabei kann die Oberfläche von Stein mehrmals bearbeitet und verändert werden. Nicht nur der richtige Grad der Auffrischung kann bestimmt werden, sondern auch die Beschaffenheit resp. Optik und Haptik.
Ein Referat von Guido Walliser, Leiter Steinveredelung der Hägni AG, zum Thema «Steinbeläge renovieren, anstatt ersetzen» zog am 30. Januar 2020 mehr als 120 ArchitektInnen in die Baumuster-Centrale Zürich. Anschaulich und eindrücklich führte er den Gästen vor Augen, dass es praktisch für jede Verschmutzung und jede Beschädigung von Natur- und Kunststeinbelägen eine Lösung gibt.
Der zweite Experte an dieser Lunch-Veranstaltung, Tobias Eckardt von der Eckardt Natursteine AG machte deutlich, dass es nur wenig Einschränkungen für die Umsetzung von Steinoberflächen gibt. Einzige Voraussetzung ist, die Eigenschaften der Steinsorte und die adäquate Behandlung und Pflege zu kennen, um den passenden Stein für Nutzung und Nutzer einzusetzen. Tobias Eckardt gab einen interessanten Einblick in die Charakteristiken unterschiedlicher Steine und wie der Zeitraum bis zur ersten Renovation möglichst lang sein kann.
Der Vortrag von Gudio Walliser steht hier zum Download bereit.
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Impressionen vom Anlass: