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Sicherheit ist ein Dauerthema

Aljilj Ismaili verantwortet als Sicherheitsbeauf­tragter SiBe von Hägni die Einhaltung der Vor­schriften der Eidgenössischen Koordniationsstelle für Arbeitssicher­heit EKAS. Das Verständnis für Gesundheit und Sicherheit sei heute bei allen Mitarbeitenden erfreulich gross.


Was genau ist deine Aufgabe als Sicherheitsbeauftragter?

Meine Aufgabe ist es sicherzustellen, dass alle notwendigen Massnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten umgesetzt und eingehalten werden. Zudem muss ich stets die ordnungsgemässe Benutzung der vorgeschriebenen Schutzeinrichtungen und persönlichen Schutzausrüstungen überprüfen. Dies erfordert ein geschultes Auge und auch Fingerspitzengefühl. 
 

Was heisst das konkret im Arbeitsalltag?

Nun, als Sicherheitsbeauftragter prüfe ich die Ausrüstung meiner Kollegen jeden Morgen auf Vollständigkeit, bevor sie ausrücken. Dazu gehören Helm, Sicherheitsschuhe, Sicherheitsgurt etc. Seit der Pandemie sind Gesichtsmasken, Desinfektionsmittel, Handschuhe und Schuhüberzüge neu hinzugekommen. Mit der Kontrolle ist es aber noch nicht getan. Letztlich muss ich sicherstellen, dass die zur Verfügung stehenden Mittel auch genutzt und die Vorschriften bei der Arbeit eingehalten werden. 

Man kennt es aus dem privaten Bereich: Sicherheitsmassnahmen sind nicht gerade sexy und oft schwierig durchzusetzen…

Das stimmt. Aus Bequemlichkeit «vergisst» man gerne den Helm aufzusetzen oder den Sicherheitsgurt einzuhängen. Auf der Baustelle geht es nur mit einer klaren Ansage und dem Aufzeigen der Konsequenzen. Man muss Klartext reden und auch einmal schimpfen. Das wichtigste ist aber die Schulung. Wir schulen unsere Leute regelmässig und diskutieren die Risiken. Ich selber besuche immer wieder Kurse und Update-Treffen mit dem Branchenverband Allpura, wo ich mich mit anderen Sicherheitsbeauftragten austauschen kann. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind ein Dauerthema.

Genug der Sicherheit: In Bezug auf die Pflege und Reinigung von Böden hast Du sicher einen guten Tipp?

Passiert ein Malheur und es gibt einen Flecken, oder der Boden ist sonst stark verschmutzt, neigt man generell dazu, ein zu starkes Reinigungsmittel zu verwenden. Oft ist der Schaden auf dem Parkett, Steinboden oder Teppich danach grösser als vorher. Selbst Seifenwasser kann schaden. Ich empfehle deshalb immer, nur mit Wasser oder alkalisch milden Produkten zu reinigen. Und im Zweifelsfall lieber den Fachmann holen.

Ihr direkter Kontakt

Nina Hägni
Mitglied Geschäftsleitung
nina haegni
Stefan Wagner
Leitung Spezialreinigung
Guido Walliser
Leitung Steinveredelung
guido walliser
Domenico Iellamo
Leitung Unterhaltsreinigung
domenico iellamo
Patricia Böni
Assistentin Geschäftsleitung
patricia boeni